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Mai 1957:
Abnahme des ersten Zuges durch das Aw Nürnberg.
Juli 1957:
TEE 74/75 "Saphir" Dortmund - Köln - Aachen - Brüssel - Oostende (bis Mai 1958).
Oktober 1957:
TEE 77/78 "Helvetia" Hamburg - Hannover - Frankfurt - Karlsruhe - Basel - Zürich (bis Mai 1965).
Dezember 1957:
TEE 31/32 "Rhein-Main" Frankfurt - Köln - Arnheim - Amsterdam (bis 1967), TEE 168/185 "Paris-Ruhr" Paris - Charleroi - Aachen - Köln - Essen - Dortmund (bis Mai 1960).
Januar 1958:
Abnahme von VT 11 5019 als letzten Triebkopf.
Juni 1958:
TEE 19/20 "Saphir" Frankfurt - Köln - Aachen - Oostende (Frankfurt - Köln bis Mai 1959 gekuppelt mit TEE 31/32).
Januar bis Dezember 1958:
Abnahme von VT 11 5019 als letzten Triebkopf.
Mai 1960:
TEE 155/190 "Parsifal" Paris - Charleroi - Aachen - Köln - Essen - Dortmund - Münster - Bremen - Hamburg
1968:
Neue EDV-Baureihenbezeichnung 601/901
Herbst 1968:
Erstmals Ft-Züge mit Zusatz InterCity im Vorgriff auf das neue IC Netz der DB (nur erste Klasse) ab 1971.
Winter 1969:
Erstmals verkehrt an Wochenenden der Wintersportzug Ft "Karwendel" zwischen Frankfurt/Main und Seefeld in Tirol.
1970:
Beginn des Umbaus von vier Triebköpfen auf Gasturbinenhauptantrieb.
26.September 1971:
Offizieller Beginn des InterCity-Zeitalters bei der DB (erste Klasse/2-Stunden-Takt). Die Baureihe 601 wird dabei hauptsächlich im süddeutschen Raum zwischen Frankfurt, München, Stuttgart und Wiesbaden eingesetzt. Verknüpft mit den IC-Leistungen bleibt bis 20. August 1972 noch die letzte TEE-Leistung: "Mediolanum" von München nach Mailand und zurück.
Sommer 1974:
Inbetriebnahme der vier zur Baureihe 602 umgebauten Gasturbinen-Triebköpfe. Deren Einsatz erfolgte ab 14.07.1974
1976:
Neue Leistungen zwischen Hamburg, Köln und Hannover. Zur Erhöhung der Platzkapazität wird die Bar und das Speiseabteil der Mittelwagen der Baureihe 901.3 in einen Großraum mit 26 Sitzplätzen der 1. Klasse umgebaut.
Sommer 1978:
Abstellung der 602-Gasturbinentriebköpfe wegen Fristablauf und schlechter Betriebserfahrungen.
Herbst 1978:
Meßfahrten im Vorfeld des geplanten Turnusverkehrs auf der Höllentalbahn, im Allgäu sowie auf der Strecke Freilassing-Berchtesgaden.
Winter 1978/79:
Letzte Fahrplanperiode mit 601-Leistungen im IC-Verkehr
1979:
Einführung des zweiklassigen IC-Systems. Alle Fahrzeuge der Baureihen 601/901 stehen zum Verkauf. Bemühungen des Reisedienstes der BD Essen und von Reiseveranstaltern führen zur Wiederinbetriebnahme fast aller Fahrzeuge und zum teilweisen Umbau für den Touristikverkehr im Aw Nürnberg. Das Bw Hamm wird neue (und letzte) Heimatdienststelle für diese Baureihe. Nun ziert ein "DB-Keks" die Front der Triebköpfe;
24.10.1979:
Pressefahrt der ersten umgebauten Garnitur.
Sommer 1980:
Aufnahme des Turnusverkehrs als "ALPEN-SEE-EXPRESS" jeweils ausgehend von Hamburg und Dortmund in diverse süddeutsche und österreichische Ferienregionen. Teilweise Doppeltraktion auf einzelnen Streckenabschnitten. Zwischen Freilassing und Berchtesgaden mit Vorspannlok wegen starker Steigung.
1985:
"150 Jahre deutsche Eisenbahnen" ! Aus diesem Anlaß wird die Garnitur 601 014/019 als zukünftige Museumsgarnitur ausgewählt und im Aw Nürnberg äußerlich in den Ablieferungszustand mit TEE-Emblemen und der seitlichen Beschriftung als "Trans Europ Express" zurückversetzt.
Sommer 1986:
Letzte Einsätze im bisherigen Umfang. Das Einsatzende der Züge zeichnet sich ab!
10.04.1988:
Einsatzende als "ALPEN-SEE-EXPRESS". Letzte Planleistungen sind Dt 13885 Dortmund - Seefeld in Tirol und Dt 13817 Hamburg - Oberstdorf
01.05.1988:
Ausmusterung aller verbliebener Fahrzeuge der Baureihe 601/901 mit Ausnahme der Museumsgarnitur (601 014/019). In den folgenden Jahren finden unzählige Sonderfahrten innerhalb Deutschlands sowie ins benachbarte Ausland im Auftrag unterschiedlichster Besteller wie Reiseveranstalter, Vereine und Firmen statt. Die TEE-Garnitur ist das mit Abstand beliebteste Museumsfahrzeug der DB!
1987/1988:
Verkauf von 10 Triebköpfen und 37 Mittelwagen an das Liechtensteiner Handelsunternehmen JELKA und Überführung der Fahrzeuge nach Italien in die Ausbesserungswerke der Firma F.E.R.V.E.T. nach Bergamo und Castelfranco-Veneto im Zeitraum von Dezember 1987 bis Mai 1992.
Sommer 1988:
Aufarbeitung einer fünfteiligen Garnitur bei F.E.R.V.E.T. und Probefahrt nach Quistello. Hoffnungen auf Verkäufe der Züge an norditalienische Privatbahnen erfüllen sich nicht. Trotzdem werden bis 1990 noch ein weiterer Triebkopf und fünf Mittelwagen aufgearbeitet.
Sommer 1990:
Rückkehr einer 601-Garnitur mit Reservetriebkopf am 23./24.07.1990 auf deutsche Gleise ! Die Deutsche Reichsbahn hat den Zug nach der Grenzöffnung angemietet und setzt ihn ab 01.08.1990 vom Bw Berlin-Rummelsburg aus als IC "Max Liebermann" auf der legendären SVT-Strecke Berlin-Hamburg ein. Auch der Autor nimmt die Gelegenheit zu einer Mitfahrt zwischen Berlin Ostbahnhof und Hamburg-Altona am 23.09.1990 begeistert wahr und erlebt eine unvergeßliche und wunderbare, wenn auch recht gemütliche Reise von der Spree an die Alster mit einem immer noch äußerst komfortablen und renovierten ex-TEE unter erstklassigem Service der MITROPA.
29.09.1990:
Ende des 601-Einsatzes als IC "Max Liebermann" und Abstellung in Berlin-Rummelsburg.
Dezember 1992:
Vorstellung der Garnitur nach erneutem Umbau und Verkürzung auf sieben Mittelwagen durch den Käufer "ITALY EXPRESS" in Turin.Es sollen in der Folge exclusive Schienenkreuzfahrten durchgeführt werden. Hierzu wurden Fernseher in den Wagen installiert, eine Pianobar und sogar ein Konferenz-, Friseur- sowie ein Arztabteil eingebaut. Einige Sonderfahrten führen den Zug in der Folge nach Paris, in die Schweiz und sogar nach Deutschland.
1993:
Aufarbeitung von 601 008 sowie 901 107 als zusätzliche DB-Museumsfahrzeuge im AW Wittenberge.
1996-2004:
Hinterstellung des "ITALY EXPRESS" in Pavia nach finanziellen Schwierigkeiten des Eigentümers. In den folgenden Jahren weitere Besitzerwechsel (Rail Italy / SFM) und Überführung des Zuges ins Werk "Leon d´Oro" in Marmirolo sowie erneute Überführung und Abstellung des angearbeiteten Zuges im Jahr 2002 nach Villadossola. Nach Übernahme von Rail Italy bzw. SFM durch SBB Cargo nochmalige Überstellung des Zuges am 03.06.2004 nach Bodio/Schweiz, wo er seither nahezu ungeschützt steht und u.a. auch bereits stark mit Graffity "verziert" wurde.
1999:
Abstellung der DB-Museumsgarnitur aufgrund von Asbestbelastung.
2000:
Überführung vom Bw Hamm nach Lübeck in die Obhut der dortigen BSW-Gruppe.
2002:
Pläne zur Wiederinbetriebnahme der DB-Museumsgarnitur als "Premium-Nostalgiezug" im Ablieferungszustand von 1957. Beispielsweise ist die Wiederherstellung der Bar und des TEE-Porzellans geplant ! Überstellung der Triebköpfe ins Aw Stendal (ALSTOM) sowie der Mittelwagen ins Aw Opladen zwecks Aufarbeitung.
2003:
Am 25.05. sowie am 08.09. Rückholung von zwei Triebköpfen sowie acht Mittelwagen aus Italien als Ergänzung bzw. Ersatzteilspender für den Museumszug. Wegen Schließung des Aw Opladen Überstellung aller Fahrzeuge ins Aw Kassel zwecks Fertigstellung des Museumszuges. In der Folge werden bei F.E.R.V.E.T. in Italien alle noch dort verbliebenen Triebköpfe und Mittelwagen verschrottet. Lediglich ein Triebkopf sowie zwei Mittelwagen befinden sich noch in Italien in Privatbesitz bei einer Firma im Raum Modena.
Ende 2004:
Einstellung der Aufarbeitung der DB-Museumsgarnitur in Kassel wegen deutlicher Kostenüberschreitung. Bereits fertige Fahrzeuge sollen in der neuen Fahrzeughalle des DB Museums Nürnberg ausgestellt werden (zusammen mit 602 003), andere bereits angearbeitete Fahrzeuge werden an anderen Standorten hinterstellt, nicht mehr benötigte Fahrzeuge sollen verschrottet werden.
August 2005:
Heimkehr des ehemaligen TEE „Max Liebermann“ nach Deutschland.
Der jetzt weiß-blaue Zug wird am 20./21.8.2005 von Bodio nach Augsburg geschleppt. Eine Aufarbeitung wird geprüft. Am 1./2.9.2005 Überführung der von der Deutschen Bahn AG erworbenen Mittelwagen 901
102 und 901 110 vom DB-Werk Kassel nach Augsburg. Dort ebenfalls provisorische Umlackierung in "weiß-blau". Der "Blue Star Train" ist nun elfteilig!
01.04.2006:
Der "Blue Star Train" der ESG zieht vom Rangierbahnhof in den Bahnpark Augsburg (externer Link) um. Der Triebkopf 601 006 kommt ins Rundhaus des Bahnparks zu den vielen anderen internationalen Exponaten.
24. Mai 2006:
Im "Blue Star Train" wird mit 5 Wagen das stationäre Restaurant unter der Leitung von Herrn Jürgen Drexler im Bahnpark Augsburg eröffnet
Oktober 2006:
Der 6. Wagen des Blue Star Train ist fertiggestellt - ein multifunktionaler Wagen der sowohl für Pressekonferenzen, mit einer langen Tafel oder nur mit Stehtischen ausgestattet werden kann. Somit werden 40 weitere Plätze geschaffen.
Januar 2007:
Baubeginn für den 7. Wagen - der erste Abteilwagen ehemaliger DB Kassel der bis Ende März fertiggestellt werden soll. Danach wird der 8. Wagen mit einer zweiten Küche ausgestattet um alle Plätze im Blue Star Train zu bewirtschaften
Februar 2007: 
Der Motorwagen 601 006 des "Blue Star Train" erhält im vorderen Bereich wieder die rot/weiße Farbgebung zurück, die den klassischen TEE-Farben beige/rot sehr ähnelt. In dieser Lackierung war der Zug im Sommer 1990 als IC "Max Liebermann" und später als "Italy Express" unterwegs. Dazu gehört natürlich auch wieder das TEE - Emblem, während der andere Triebkopf 601 015 seit einiger Zeit das BST - Logo trägt. Mit dieser "pfiffigen" Lackierung dokumentiert die Firma ESG als Eigentümer im TEE-Jubiläumsjahr auf eindrucksvolle Weise ihre enge Verbundenheit zur 50-jährigen Geschichte dieses Zuges !
Juni 2007: 
Der "Blue Star Train" wird vom Bahnpark wieder zum Augsburger Güterbahnhof überführt.
02. Juni 2007:
50 Jahre TEE in Augsburg
Der Blue Star Train feiert mit einer kleinen exklusiven Veranstaltung mit gehobener Gastronomie im Bahnpark Augsburg
20.07.2007 bis 25.10.2007: 
Sonderausstellung "50 Jahre TEE" im DB Museum Nürnberg (externer Link). Neben dem in der neuen Fahrzeughalle seit vielen Jahren ausgestellten Gasturbinen-Triebkopf 602 003 ( externer Link) sind im Freigelände auch VT 11 5008 sowie VM 11 5122 und VM 11 5203 zu sehen !
Herbst/Winter 2007/2008: 
Der Blue Star Train macht vom 06. - 21. Oktober 2007 im Bahnhof Fürstenfeldbruck Station, vom 01. Dezember 2007 - 28. März 2008 dann in München-Moosach.
2008: 
Der Blue Star Train zieht wieder um - Holzkirchen bei München ist vom 03.05. bis 26.10.2008 der neue Standort des weiß-blauen Restaurantzuges.
2008/2009: 
Am 23.10.2008 wird der im Freigelände des DBMuseum ausgestellte "Kurz-TEE" von 143 017 zur Winterpause ins Werk Nürnberg geschleppt, ab 16.06.2009 sind die Fahrzeuge dann wieder am Museumsbahnsteig zu sehen.
Am 02.11.2008 erfolgt die Rücküberführung der Garnitur von Holzkirchen in den Bahnpark Augsburg, wo das "BST"-Restaurant seine Türen vom 29.11.2008 bis zum 13.04.2009 erneut öffnet!
2009: 
Am 14.02.2009, 14.03.2009 sowie am 06.06.2009 werden beide Triebköpfe und insgesamt fünf Mittelwagen des "BST" zu Wartungsarbeiten in die BOB-Werkstätte nach Lenggries überführt, am 10.10.2009 und am 29.11.2009 geht es wieder zurück nach Augsburg. In Lenggries verbleibt zunächst noch der rot/blaue Triebkopf 601 006.
2009/2010: 
Das stationäre BST-Restaurant in Augsburg ist vom 31.10.2009 bis zum 24.04.2010 geöffnet!